Es muss noch mehr getan werden!
Mehr Jugendarbeit auch zu späteren Zeiten ist erforderlich.

Es muss noch mehr getan werden!
Mehr Jugendarbeit auch zu späteren Zeiten ist erforderlich.

Ein Kommentar:
„Wer soll das bezahlen“ – oder „Stunde der Wahrheit“ für die Ignoranten“!
Beim Lesen des Artikels bestätigen sich mehr denn je die Überlegungen der drei Oppositionsparteien, dieses Objekt als „Fass ohne Boden“ einzustufen und nach einer Möglichkeit zu suchen, sich diesen Kostengrabes zu entledigen.
Waren es die SPD-Altvorderen und die Vorsitzende des Seniorenbeirates, die mit lautstarkem Getöse und Protestversammlung den Bewohnern ihre Unterstützung vermittelten: „Mit uns kein Verkauf des Gebäudes, die lächerlichen 2,7 Mio muss die Gemeinde aus Fürsorgepflicht stemmen“, holt diese nun die bitterböse Realität ein.
Wird in einer Familie nur soviel Geld ausgegeben, wie man in der Kasse hat, gelten diese einfachen Regeln für die Lohfeldener SPD –mit ihren beiden Ortsvereinen- natürlich nicht.
Die Realität sagt nämlich, dass jetzt schon über 4,3 Millionen geredet wird, eine Summe, die sich noch durch Folgekosten wie den 2.ten Rettungsweg deutlich erhöhen wird.
Und die „erwarteten“ 600 Tausend Euro Zuschuss machen das Projekt auch nicht billiger, da es sich ja ebenfalls um Steuergelder handelt.
Ergo reden wir über einen Invest von (geschätzt) mehr als 5 Millionen für den Erhalt von 2 Dutzend Klein-Wohnungen. Also weit über 200 Tausend pro Wohneinheit.
Das muss uns erst einmal jemand nachmachen.

Und dies vor dem Hintergrund, dass ein KiTa-Neubau (2,3 Mio) zwingend ansteht.
Dieses Geld hat die Gemeinde schon heute nicht übrig.
Aber, wen kümmert`s.
Wieder eine neues Gewerbegebiet?
Diese Frage wurde von vielen der Mitglieder der Gemeindevertretung verneint, doch es reichte nicht.
Noch mehr Schwerlastverkehr in und durch Lohfelden?
Noch mehr kaputte Straßen?
Trotzdem setzte sich die SPD durch.
Wann geht den Lohfeldener ein Licht auf? Die nächsten Kommunalwahlen stehen vor der Tür.

Wie jedes Jahr zur dunklen Jahreszeit stellt sich mal wieder die Frage ?
“ Was hat sich bewegt bei der Straßenbeleuchtung!“
Nur soviel zum Jahr 2020. Es sind nur wenige Leuchten hinzugekommen.
Hätte man in 2010 alle Straßenleuchten durch einen Anbieter auf LED umrüsten lassen, hätten sich heute 10 Jahre später schon die ersten Straßenlaternen bezahlt gemacht. So müssen wir uns jedes Jahr um neue Beleuchtung kümmern.
Bei einem Investitionsvolumen von 3,5 Millionen ein langer Weg.

Lohfelden, 20.05.2020
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
die U2L-Fraktion stellt vor dem Hintergrund der zu erwartenden finanziellen Probleme
durch Mindereinnahmen bei den Steuern etc. einen Antrag zum aktuellen Haushalt 2020
sowie Haushalt 2019.
Thema: Überprüfung aller geplanter Investitionsmaßnahmen.
Antragstext:
Sämtliche Investitionsmaßnahmen aus dem HH-Jahr 2019, die noch nicht beauftragt bzw.
zu denen noch keine Vorleistungen erbracht wurden, sind –unter Bezugnahme auf den
vorliegenden Haushaltsvollzugsbericht- auf den PRÜFSTAND zu stellen und ggf. auf die
Folgejahre zu verschieben.
Das gleiche gilt sinngemäß für das HH-Jahr 2020.
Begründung:
Der Umfang und die Folgen der derzeitigen Pandemie machen außergewöhnliche
Maßnahmen erforderlich, die neben der Gesundheitsvorsorge der Menschen auch das
wirtschaftliche Wohl der Gemeinde im Fokus haben müssen.
Zu den einschneidenden Entscheidungen muss unter anderem ein verantwortungsvoller
Umgang mit den Finanzen zählen, in dem die zur Verfügung stehenden Mittel
zielgerichtet und dem unbedingten Bedarf entsprechend eingesetzt werden.
Es muss uns allen klar sein, dass wir eine Durststrecke überwinden müssen und viele
Wünsche nicht erfüllbar sein werden.
Aufgrund der aktuellen Berichte, sind vom Land und Bund wenig bis keine Mittel zu
erwarten, da diese selber riesige Finanzmittel einsetzen müssen, um der Lage Rechnung
zu tragen.
Andererseits können Steuererhöhungen für unsere Bürgerinnen und Bürger erst der
letzte Schritt sein.
Wir glauben, dass die Bürgerinnen und Bürger entsprechende Einsparungen
akzeptieren werden, da allen die Problematik inzwischen bewusst sein dürfte.
Gez. Jürgen Kirchner
Fraktion der U2L

Besichtigung des Spielplatzes Buchenweg
Die durch Dirk Schreiber ( Anwohner Am Buchenberg) initialisierte Besichtigung des Spielplatzes Buchenweg wurde gut angenommen . Mehr als 20 Erwachsene und 15 Kinder waren dem Aufruf gefolgt. Mit dabei der Gemeindevertreter der U2L Hans- Jürgen Fiegand.



Nach der Begrüßung durch unseren Bürgermeister wurde den Anwesenden der Abbau der Spielgeräte erklärt. Neue Vorschriften aus dem Ministerium machten es erforderlich. Auch über die Möglichkeiten der Spielplatzgestaltung wurde gesprochen. Jeder hatte die Möglichkeit sich an dieser Stelle mit einzubringen. Der zuständige Bauamtsleiter mit seiner dafür verantwortlichen Kollegin nahmen die angesprochenen Punkte auf. Der Bürgermeister versprach eine schnelle Abhilfe, doch wurde auch den Anwesenden klar gemacht, dass eine Ausschreibung bzw. ein Aufbau entsprechend Zeit brauchten.
Die Planung wurde gut umgesetzt, und die Kinder nehmen ihn gut an.
Nochmals vielen Dank an Dirk Schreiber der diesen Gesprächskreis mit organisiert hat. Die U2L hofft auf weitere Aktionen aus der Bevölkerung bei den noch ausstehenden Erneuerungen der Spielplätze.