Vorsterstr. wird Thema im Ausschuss

Ein Kommentar:

„Wer soll das bezahlen“ – oder „Stunde der Wahrheit“ für die Ignoranten“!

Beim Lesen des Artikels bestätigen sich mehr denn je die Überlegungen der drei Oppositionsparteien, dieses Objekt als „Fass ohne Boden“ einzustufen und nach einer Möglichkeit zu suchen, sich diesen Kostengrabes zu entledigen.

Waren es die SPD-Altvorderen und die Vorsitzende des Seniorenbeirates, die mit lautstarkem Getöse und Protestversammlung den Bewohnern ihre Unterstützung vermittelten: „Mit uns kein Verkauf des Gebäudes, die lächerlichen 2,7 Mio muss die Gemeinde aus Fürsorgepflicht stemmen“, holt diese nun die bitterböse Realität ein.

Wird in einer Familie nur soviel Geld ausgegeben, wie man in der Kasse hat, gelten diese einfachen Regeln für die Lohfeldener SPD –mit ihren beiden Ortsvereinen- natürlich nicht.

Die Realität sagt nämlich, dass jetzt schon über 4,3 Millionen geredet wird, eine Summe, die sich noch durch Folgekosten wie den 2.ten Rettungsweg deutlich erhöhen wird.
Und die „erwarteten“ 600 Tausend Euro Zuschuss machen das Projekt auch nicht billiger, da es sich ja ebenfalls um Steuergelder handelt.

Ergo reden wir über einen Invest von (geschätzt) mehr als 5 Millionen für den Erhalt von 2 Dutzend Klein-Wohnungen. Also weit über 200 Tausend pro Wohneinheit.

Das muss uns erst einmal jemand nachmachen.

Und dies vor dem Hintergrund, dass ein KiTa-Neubau (2,3 Mio) zwingend ansteht.
Dieses Geld hat die Gemeinde schon heute nicht übrig.
Aber, wen kümmert`s.

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