So kann es auch gehen.

So kann es auch gehen.
Hoffentlich wachen die Bürger von Lohfelden auf!
Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür, die U2L steht hinter der CDU.
Ein Schlag unter die Gürtellinie.
So kann man nicht miteinander umgehen!
Im Bericht muss es natürlich heißen: Grüne und U2L
Antwort: Beides wird vom SPD-Fraktionsführer ausgiebig genutzt, um andersdenkende in ihre Schranken zu verweisen.
Was war los?
Die Vorsitzende des Haupt- und Finanz-Ausschuss in der Gemeindevertretung, Frau Birgit Kaiser-Wirz, meldet sich in diesen Tagen zu Wort und beantragte auf Grund der Corona-Pandemie beim Vorsitzenden der Gemeindevertretung, die Aussetzung der anstehenden Gremiensitzungen.
Die Gesundheit der Parlamentarier sollte geschützt und eine weitere Ansteckungs-Kaskade verhindert werden.
Sofort war der SPD-Mann in den Startlöchern und flutete Frau Kaiser-Wirz mit nicht enden wollenden Texten, Vorwürfen, politischer Tricks und Missbrauch ihrer Stellung als Vorsitzende des HFA.
Die Sache eskalierte nach weiterem Schriftverkehr dahingehend, dass sie schließlich ihren Rücktritt vom Amt erklärte.
Hierauf wurde seitens Dr. B. noch mit weiteren Mails und einer Presse-Erklärung nachgesetzt und eine „Lehrstunde“ in Sachen Demokratie krönt das Ganze.
Nachdem nun die Bundesregierung einen neuen LockDown verfügt hat und auch die U2L sich der Forderung anschloss, machte der Genosse auf einmal eine Rolle rückwärts.
Was nun, Dr. B. ?
Die Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt, die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und die Sitzung der Gemeindevertretung entfallen
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie entfallen die Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt, am Dienstag, 15.12.2020, um 19:30 Uhr, die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, am Dienstag, 15.12.2020, um 19:30 Uhr sowie die Sitzung der Gemeindevertretung, am Donnerstag, 17.12.2020, um 18:30 Uhr. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Was bleibt, ist ein ganz schaler Geschmack zum Thema „Umgang miteinander“, der mit Sicherheit nicht dazu beitragen wird, die Herausforderungen in der neuen Legislaturperiode einvernehmlich zu meistern.
Wer so mit anderen Menschen umgeht, wird es schwerlich schaffen, Fraktionen zum Wohle der Gemeinde in der Sache zu einen.
An den Vorsitzenden
der Gemeindevertretung
Lohfelden
Herrn Bernd Hirdes
34253 Lohfelden
Lohfelden, 13.12.2020
Thema:Aussetzung der Gemeindevertretersitzung
Sehr geehrter Herr Hirdes,
die Entwicklung der CORONA-Pandemie ist derzeit mehr als dramatisch.
Entsprechende Anordnungen der Regierung sind seit einer Stunde bekannt.
Aus diesem Grund schließt sich die U2L dem Wunsch der CDU-Fraktion ohne Einschränkungen an und bittet die kommende Sitzung auszusetzen, wovon auch der HFA betroffen sein sollte.
Gez. Hans-Jürgen Fiegand,
stellvertretender Fraktionsvorsitzender
An den Gemeindevorstand
der Gemeinde Lohfelden
über Rathaus Lohfelden
-Ordnungsbehörde-
Lange Str. 20
34253 Lohfelden
Lohfelden, 13.12.2020
Genehmigung von Straßenveranstaltungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
derzeit erreichen uns täglich neue Hiobsbotschaften über die Ausbreitung bzw. Entwicklung der CORONA-Pandemie.
Ob Bundesregierung, die Länder, Kreise, bis hin zu den Kommunen, überall wird versucht alles Mögliche zu tun, die Auswirkungen zum Abklingen zu bringen.
Ermahnungen und Beratung der Menschen finden tagtäglich über die Medien und andere Kanäle statt.
Das ganze Land ist aufgerufen, in dieser Situation Einsicht und Verständnis zu zeigen, wenn entsprechende Anordnungen durch die Behörden erfolgen.
Vor diesem Hintergrund sind wir mehr als erstaunt, sogar befremdet, dass die SPD-Ortsvereine hier in Lohfelden von Ihnen Genehmigungen erhalten haben, in den „Straßenwahlkampf“ einzutreten und –in Nikolaus-Kostümen- vor den Einkaufsmärkten und dem Wochenmarkt die Bürgerinnen und Bürger anzusprechen.
Dass es sich hierbei nicht nur um das Verteilen von Weihnachtsschokolade handelt, konnten wir heute am TeGut beobachten, wo der Vorsitzende der Gemeindevertretung persönlich –ohne Weihnachtskostüm- anwesend war und Gespräche führte.
Wir halten so ein Vorgehen derzeit für ein falsches Signal an die Menschen, die „von Oben“ mit Beschränkungen überhäuft werden und deren „KONTAKTE“ mit Dritten, absolut einzuschränken sind, ja sogar bis zu den „Familienbesuchen“ geregelt werden.
Ein Genehmigungsverfahren für derartiges Handeln halten wir für absolut unangebracht.
„Die Demokratie in Lohfelden muss gestärkt werden“
„Bestehende Spielregeln sind einzuhalten“
Fromme Wünsche?
Nein, das sind Forderungen von Dr. Bornmann und seiner SPD-Fraktion, die im Fall mit der DEMOKRATIE, sogar 10.000 Euro kosten dürfen. (Antrag der SPD-Fraktion und deren alleiniger Beschluss in der Gemeindevertretung).
Zum Thema „Spielregeln“ sei angemerkt, dass die bestehende MARKTORDNUNG –aus guten Grund- jegliche politische Aktivitäten während des Wochenmarktes auf dem Rathaus-Vorplatz untersagt.
Das setzt aber voraus, dass „Spielregeln“ für alle gültig sind.
Derzeit haben Dr. Bornmann und seine SPD-Fraktion einen Antrag in die Gemeindevertretung eingebracht, für schlappe 20.000 Euro Masken zur Verteilung in Lohfelden zu kaufen.
Dann sind auch solche Begegnungs-Aktionen vor dem EDEKA harmlos.
Wer das bezahlt ?
Na wer denn wohl – wir alle mit unseren Steuergeldern.
Merke:
Man muss nur die Spielregeln kennen – und sie richtig auslegen,
dann ist alles möglich.
Und das Geld, was der Nikolaus so alles ausgibt, das verdienen andere im Hintergrund.
Es muss noch mehr getan werden!
Mehr Jugendarbeit auch zu späteren Zeiten ist erforderlich.
Dies ist (leider) keine Weihnachtsgeschichte !
Es war einmal……….
da lebten in einem Dorf viele tausend Menschen gemeinsam und friedvoll unter ihren Dächern, gingen ihren Beschäftigungen nach, kümmerten sich und pflegten ihre Kinder, hatten einen guten Kontakt zu den Nachbarn und alles war schön.
Damit es so bleiben soll, zahlte jeder seinen Obolus in einen gemeinsamen Topf ein, der von angesehenen und von allen geschätzten Personen verwaltet wurde, stets zum Wohle der Gemeinde.
Wurden diese „Ältesten“ zu alt, krank oder konnten ihre Aufgabe nicht mehr ausführen, wählte die Gemeinschaft der Bürgerinnen & Bürger neue „Älteste“, die das Gute Werk fortsetzten und alles war immer noch schön und gut.
Mit der Zeit zeigte sich aber, dass die „Ältesten“ durch ihre Tätigkeit –zum Wohle aller- auch eine gewisse Form der Macht hatten, was ihnen zunehmend bewusst wurde – und es war auf einmal wichtig, „Ältester“ zu sein.
Man stand gewissermaßen „über“ den vielen anderen.
Und es begab sich, dass nun plötzlich ein „Ober-Ältester“ an die Macht kam, der nichts und niemand neben sich duldete.
Er residierte nur noch zunehmend, ließ sich bei jeder Gelegenheit von denjenigen „feiern und bejubeln“, die doch eigentlich durch ihre Beiträge die Gemeinde finanzierten und ließ es sich gut gehen.
Bei den Bürgerinnen & Bürgern, die viel lasen, kam mehr und mehr der Vergleich zu einer Geschichte von George Orwell hoch, die ein schlimmes Szenario aufzeigte. Und es war nicht mehr schön und gut.
Wie auch in „1984“ begannen nun die Leute die Köpfe zusammen zu stecken und darüber nachzudenken, wie man so etwas abwenden könnte.
Was blieb war die Hoffnung, eine „WAHL“ neuer „Ältester“ könnte das Schlimmste verhindern. Und hier endet die Geschichte.
Geblieben ist die Hoffnung der Menschen. Den Rest zeigt die Zeit.
Gut, dass wir uns hier in unserer Gemeinde Lohfelden über so etwas keine Gedanken machen müssen.